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In charge: Kann sich Europa zu einem Batteriemarkt im Elektrozeitalter entwickeln?

Während weltweit die Energie- und Transportsysteme elektrifiziert werden, sichert sich Europa einen Platz im wachsenden Batteriemarkt.

Zusammenfassung

Die Zukunft ist elektrisch. Damit Europa seine Klimaziele erreichen kann, muss das Zeitalter der fossilen Brennstoffe dem elektrischen Zeitalter weichen. Hierzu ist eine eigene Batterieversorgung erforderlich.

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Erhöhter Anstieg des weltweiten Batteriebedarfs bis 20301

Die europäische Batterieindustrie steht noch am Anfang

Der Weltmarkt für Lithium-Ionen-Batterien wird von asiatischen Firmen aus folgenden Ländern dominiert: China, Japan und Südkorea.

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Europas Anteil an der weltweiten Batteriezellenproduktion2

Europa ist immer noch stark auf den Import von Batteriezellen angewiesen. Da die Nachfrage wächst, muss Europa:

Dies bis zum Ende dieses Jahrzehnts zu erreichen ist nun ein strategisches Ziel.

Aber ist die europäische Batterieindustrie bereit für das Wachstum?

Wie gut ist die Batterieindustrie des Kontinents auf diese Herausforderung vorbereitet? Was muss sie tun, um dieses Ziel zu erreichen, und was bedroht ihre Ambitionen?

Protolabs beschloss, das herauszufinden. Für diesen Report haben wir 200 Führungskräfte aus 7 europäischen Ländern befragt: Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien, Niederlande und Norwegen.*

*Bitte beachten Sie, dass Norwegen und die Niederlande im Durchschnitt enthalten sind, aber aufgrund ihres geringeren Stichprobenumfangs nicht als einzelne Länderdiagramme dargestellt werden.

Das waren die Erkenntnisse:

Die Wettbewerbsstärken Europas liegen in der Innovation...

Die Mehrheit der Befragten unternimmt derzeit Folgendes oder plant, dies in den nächsten 12 Monaten zu tun:

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bereiten die Markteinführung eines neuen Batterieprodukts oder Speichersystems vor

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entwickeln/erweitern additive Fertigungsmöglichkeiten

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verlegen Teile der Lieferkette näher an den Produktionsstandort

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bereiten Partnerschaften mit einem auf Technologie spezialisierten Anbieter oder Endkunden vor

…und Nachhaltigkeit:

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sind überzeugt, dass die Prinzipien der Nachhaltigkeit den europäischen Batterieherstellern einen Vorteil auf dem internationalen Markt verschaffen werden

Die Studie ergab einige klare Erkenntnisse:

Nachhaltigkeit wird Europas Unterscheidungsmerkmal sein Europa versteht, dass es eine Herausforderung ist, mit China über den Preis zu konkurrieren und hat sich daher verpflichtet, seine Batterien nachhaltig zu produzieren. Das bedeutet, dass die gesamte Wertschöpfungskette – Rohstoffe, Lieferkette, Herstellung, Recycling – strenge ESG-Kriterien erfüllen muss.

Aber es gibt noch viel zu tun Die Mehrheit der Befragten gibt an, dass es für sie eine Herausforderung darstellt, erneuerbare Energien zu nutzen, was aber entscheidend dafür ist, den CO2-Fußabdruck der Lieferkette zu reduzieren.

Reshoring und Nearshoring sind entscheidend für das Durchhaltevermögen Die Vermeidung von Engpässen in der Lieferkette und eine schnelle Markteinführung sind ausschlaggebend für den Wettbewerb auf einem globalen Markt.

Batteriehersteller müssen weiter innovieren Sie müssen Innovationen in Bezug auf Gewicht, Kapazität und Kosten vornehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben – mit anderen Brennstoffzellen und neuen Batterietypen.

Erhöhte staatliche Investitionen und eine unterstützende Fiskalpolitik sind unerlässlich Dies ist der Schlüssel, um die derzeit größten Risiken für die europäische Batterieindustrie zu überwinden: Die Unsicherheit über die Investitionsrendite und die politische Richtung.

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